Der Goldpreis hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres 2015 von anfangs bis zu 1300 US-Dollar je Feinunze Gold auf zuletzt nur noch knapp über 1000 US-Dollar reduziert. 2015 war wahrlich kein Goldjahr – und wenn man noch die Euroschwäche einrechnet, sieht der Wertrückgang noch dramatischer aus.
Doch damit ist jetzt Schluss, wenn man dem heutigen Beitrag auf Welt.de glauben darf: “Das Erwachen der goldenen Macht”. Gold sei wieder als sicherer Hafen gefragt. Der Januar 2016 beginnt mit massiven Kursgewinnen, und es deute alles darauf hin, dass sich dieser Trend verstetigen wird, während aktuell die Aktien (ablesbar am deutschen Aktienindex DAX) massive Einbußen ertragen müssen. Warum? Den Investoren sei gleich im Januar auf drastische Weise in Erinnerung gerufen worden, dass die Bankenkrise von 2008 noch nicht vorbei ist, wird der Experte Ronald Stöferle aus Liechtenstein zitiert.
Globale Trends, die die Weltwirtschaft und damit auch die Aktien nach unten ziehen, sind die überraschende Schwäche Chinas, die man so noch nie gesehen hat, und der Preisverfall beim Rohöl. Gleichzeitig sorgen Zentralbanken mit “billigem Geld” dafür, dass die Gefahr am Markt zunimmt – ohne die Volkswirtschaften anzukurbeln, was eigentlich der Sinn dieser Politik sein sollte. Von einer Normalisierung der Geldpolitik, also der Rückkehr “normaler” Zinsen, seien wir noch weit entfernt. Gut für Gold!
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