Der Krügerrand ist eine Anlagemünze aus Gold, die erstmals im Jahr 1967 von der South African Mint ausgegeben wurde. Der Name „Krügerrand“ bezieht sich auf den ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Paul Kruger und die südafrikanische Währungseinheit Rand. Der Krügerrand wird aus einer Legierung von 91,67% Gold und 8,33% Kupfer hergestellt, um seine Haltbarkeit und Kratzfestigkeit zu erhöhen.
Obwohl der Krügerrand keine offizielle Währung ist, hat er einen Nennwert in südafrikanischen Rand, der auf der Münze aufgeprägt ist. Der aktuelle Nennwert entspricht jedoch nur einem Bruchteil des tatsächlichen Goldwertes der Münze. Der Krügerrand wird in der Regel in Unzen gehandelt, wobei die 1-Unzen-Version die beliebteste ist.
Als Anlagemünze wird der Krügerrand von Anlegern weltweit als sichere Investitionsmöglichkeit angesehen, um Vermögen zu diversifizieren und gegen Inflation und wirtschaftliche Instabilität abzusichern. Aufgrund seiner weltweiten Bekanntheit und hohen Handelsvolumens gilt der Krügerrand als eine der liquiden Anlagemöglichkeiten auf dem Goldmarkt.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Krisen suchen Anleger oft nach sicheren Anlageformen, um ihr Vermögen zu schützen. Gold ist dabei eine beliebte Wahl, da es als sichere Anlage gilt und eine lange Tradition als Wertspeicher hat.
Wenn Sie in Gold investieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist der Kauf von physischem Gold, wie zum Beispiel Goldmünzen oder Goldbarren. Hierbei sollten Sie jedoch bedenken, dass der Kauf und die Lagerung von physischem Gold mit Kosten verbunden sind. Auch ist der Wert des Goldes von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel dem aktuellen Goldpreis und der Qualität des Goldes.
Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf von Goldfonds oder börsengehandelten Fonds (ETFs), die in Gold investieren. Hierbei müssen Sie kein physisches Gold kaufen oder lagern, sondern können einfach Anteile an einem Fonds erwerben. Diese Anlageform ist oft günstiger und einfacher als der Kauf von physischem Gold, birgt jedoch auch gewisse Risiken, wie zum Beispiel das Risiko von Kursschwankungen.
Bevor Sie in Gold investieren, sollten Sie sich über die verschiedenen Anlageformen informieren und Ihre persönliche Risikobereitschaft sowie Ihre finanzielle Situation berücksichtigen. Auch sollten Sie den Goldmarkt im Auge behalten und regelmäßig überprüfen, ob eine Investition in Gold für Sie noch sinnvoll ist.
Zusammenfassend ist Gold eine beliebte Anlageform in Krisenzeiten, die jedoch mit gewissen Kosten und Risiken verbunden ist. Eine gründliche Recherche und eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile können dabei helfen, eine erfolgreiche Investition in Gold zu tätigen.
Der Goldpreis bewegt sich aktuell wieder auf einem hohen Niveau: Genauer gesagt auf dem von März 2013. Warum ist das so? Nun, Gold ist bekanntlich eine Reservewährung. Immer wenn es irgendwo kriselt, ob real oder gefühlt, schlägt die Stunde der Goldinvestoren.
Das in China ausgebrochene Coronavirus breitet sich langsam aber sicher über die ganze Welt aus. In wenigen Tagen sollte die 2000er Marke an weltweiten Todesfällen überschritten werden. Es ist noch nicht absehbar, wie viele Todesfälle es insgesamt geben wird, doch die Lieferketten zahlreicher Branchen sind durch die chinesische Politik, die eine Ausbreitung verhindern möchte, in Mitleidenschaft gezogen worden. Und da China die „Werkbank der Welt“ ist, bleibt hier kaum eine Volkswirtschaft unbetroffen. In Deutschland werden beispielsweise bereits Medikamente knapp – auch solche, die auf ihren Verpackungen stolz ein „Made in Germany“ tragen, den wesentliche Grundsubstanzen dieser teuren Medizinprodukte werden aus China importiert. Bleiben diese aus, bricht nach kurzer Zeit die Produktion auch in Deutschland zusammen, der „just-in-time“-Vorgabe sei Dank.
Krisenzeiten = Goldzeiten
Auch wenn eine Ausbreitung des Coronaviruses erreicht werden sollte, worauf derzeit nichts hindeutet, oder ein Gegenmittel gefunden würde, auch hier bis jetzt Fehlanzeige, können wir uns auf eine langandauernde Krise einstellen. Zu tief sind die Schläge in den Weltwirtschaftskreislauf bereits gewesen, selbst wenn von heute auf Morgen wieder alles in Ordnung wäre, bräuchte es sicherlich ein paar Monate, bis die verzahnten Handlungswege wieder in Gang kämen.
Früher oder später wird dies auch Aktien treffen, und zwar alle mit einem relevanten internationalen Handels- bzw. wirtschaftlichen Aktivitätsnteil. Was für Goldanleger bedeutet: Jetzt erst recht ins Edelmetall einsteigen vor und diesem Abschwung mit Ankündigung fliehen. Hinzu kommt noch, dass die Weltwirtschaft ohnehin gerade in einem konjunkturellen Abschwung ist, dieser wird durch den Coronaeffekt nun beschleunigt.
Hier auf Gold-kaufen.biz war es zuletzt etwas ruhiger geworden. Einerseits liegt das daran, daß der Autor einfach keine Zeit gefunden hat, um seine Gedanken hier niederzuschreiben. Andererseits – zugegebenermaßen – auch daran, daß der Handel mit Gold an Attraktivität verloren hat. Investments in Aktien und Immobilien waren in den letzten beiden Jahren einfach sehr viel beliebter, und hiermit konnten auch ordentliche Gewinne erzielt werden. Doch das Damoklesschwert der EZB-Nullzinspolitik schwebt nach wie vor über den Märkten, und auch wenn noch keine Änderung vorgenommen wurde, gibt es doch klare Anzeichen, dass die Zeiten des „kostenlosen Geldes“ bald vorbei sein werden.
Ende der Nullzinspolitik naht
Wird Gold doch wieder sinnvoll? (Foto: Bundesbank)
In den letzten drei Monaten hat der DAX nahezu den gesamten Gewinn aus den Jahren 2017 und 2018 eingebüßt – und ein Ende der Abwärtsbewegung ist noch nicht absehbar. Es handelt sich um keinen Börsencrash, sondern um einen kontinuierlichen Wertverlust der im wichtigsten deutschen Aktienindex vertretenen Werte.
Hierzu gibt es mehrere Erklärungsmöglichkeiten:
Aktien sind ein „Produkt“, Angebot und Nachfrage bilden auch hier den Marktpreis, und bei gleichbleibendem Angebot sinkt offenbar die Nachfrage – und damit auch die Aktienkurse. Aktienbesitzer ziehen sich aus der Assetklasse Aktie zurück – in welche Anlageklasse sie gehen, ist nicht ganz klar, viele werden wohl einfach ihre Barkasse auffüllen und erst einmal abwarten. Dies könnte zwar auch zu einer Panikreaktion führen, doch sind hierfür aktuell keine Anzeichen erkennbar.
Die EZB wird sich von der Nulllzinspolitik verabschieden (müssen) und auch weniger aktiv in den Markt eingreifen (der Aufkauf von Staatsanleihen läuft aus). Dies entzieht dem Markt Liquidität, die „aufgepumpten“ Kurse der Aktien (und Anleihen) müssen logischerweise reagieren, und dieser Politikwechsel wird an den Börsen jetzt antizipiert. Mittelfristig wird dies auch dazu führen, dass die Zahl der Insolvenzen wieder (auf ein normales Niveau) steigt, in den letzten Jahren hatten wir eine „Vodoo-Wirtschaftspolitik“, kaum eine Firma konnte angesichts des Markt- und Zinsumfelds pleite gehen, was auf Dauer volkswirtschaftlich ungesund ist.
In Deutschland steht ein Politikwechsel an, eine schwache Kanzlerin und eine unklare Nachfolge (Wer? Wann? Was ist die neue Agenda?) schmecken den Märkten nicht, viele Anleger gehen auf Nummer sicher und „cashen aus“.
Brexit, US-Handelspolitik (Wirtschaftskrieg mit China?) tun ihr übriges: Die Weltwirtschaftslage ist im Moment relativ riskant.
Und jetzt in Gold?
Um die Sache abzuschließen: Ja, Gold könnte 2019 wieder interessant werden, etwa parallel zum Abschwung der Aktienmärke zieht der Goldpreis seit ein paar Monaten spürbar an. Zur Erinnerung: Mitte 2015 und wieder Mitte 2016 hatte er einen Höhepunkt erreicht, seitdem deutlich verloren.
Zeiten von Unsicherheit sind klassische Goldzeiten: Anleger suchen eine wertbeständige Anlageklasse, ob nur vorübergehend oder langfristig (denn Gold wird immer einen hohen Wert behalten). Daher unser Tipp: Goldbestände wieder aufstocken, die Aktien können noch weiter an Wert verlieren, und ein Einstieg in den überhitzten deutschen Immobilienmarkt ist auch nicht mehr empfehlenswert.
Der Goldpreis bewegt sich seit einem guten Jahr auf der Stelle: Er schwankt zwischen 950,- und 980,- Euro je Feinunze, ohne die symbolträchtige 1000er-Marke zu durchbrechen. Jetzt stellt sich die Frage: Woran liegt das, und solle man unter diesen Umständen noch Gold kaufen – oder spricht bei der erkennbaren Seitwärtsbewegung mehr dafür, mit Transaktionen zu warten?
Die wirtschaftliche Gesamtsituation
Die Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum, und auch für Deutschland, werden seit Monaten kontinuierlich schlechter. Oder genauer gesagt: Die Prognosen werden reduziert. Nicht in riesigen Schritten, aber step-by-step. Und so sind wir bald bei einem Nullwachstum angelangt. Relativ neu ist hier, dass auch die Wachstumslokomotive Deutschland stottert. Warum? Ein Faktor sind die latenten Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Hinzu kommt noch der Ebola-Ausbruch in Afrika, dessen volkswirtschaftlichen Implikationen noch überhaupt nicht absehbar sind.
Die Auswirkungen auf Deutschland sind unter anderem folgende: Die Ukraine, die seit einem Jahrzehnt ein beliebter Outsourcingstandort war und auch deutsche Investitionsgüter in größerem Umfang abgenommen hatte, wird mittelfristig ein unsicherer Standort bzw. Markt bleiben. Noch bedeutender ist das Embargo des Westens gegen Russland: Auch wenn ein Gasstop eher unwahrscheinlich scheint, so wird hier ein riesiger Markt an Wettbewerber aus Ostasien „verschenkt“. Gerade Deutschland hatte hier ein sehr gutes Standing. Diese Zeiten sind wohl jetzt für lange Zeit vorbei – schlecht für die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Für die USA, die die Sanktionen voran treiben, sind keine nennenswerten wirtschaftlichen Nachteile zu erwarten: Weder beziehen sie Rohstoffe (Energie) aus Russland, noch exportieren sie nennenswert in Putins Reich.
Goldbarren (Foto:Bundesbank)
Die Energiepreise, ablesbar an der Tanksäule, sind aktuell sehr niedrig. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, die USA sind immer weniger auf Importe angewiesen und fallen somit als traditionell größter Ölimporteur aus. Eigentlich sollte man denken, dass die Situation im Irak und Syrien die Ölpreise in die Höhe treibt, doch angesichts des großen Angebots fallen die hier entstehenden Förderausfälle kaum ins Gewicht. Was aber nicht immer so bleiben muss, insbesondere dann, wenn die OPEC eine Reduzierung der Fördermengen beschließt – und damit ist mittelfristig zu rechnen. Auch könnte sich der IS-Terror auf die Erdölindustrie in Golfstaaten ausweiten. Ein paar gezielte Anschläge könnten zu massiven Preissteigerungen führen. Die Fluchtbewegungen im Nordirak und in Syrien belasten die Türkei, aber auch die EU. Instabilität ist Gift für die wirtschaftliche Entwicklung!
Last, not least Ebola: Die Seuche hat das Potential einer Atombombe. Sie kann ganze Volkswirtschaften „zerlegen“ und eine Flucht von Millionen von Westafrikanern auslösen. Bisher ist die Bevölkerung noch erstaunlich ruhig geblieben. Sollten die internationalen Hilfsaktionen nicht erfolgreich sein, könne eine Lawine von Flüchtlingen los ziehen und ihr Heil in Europa suchen.
Und was hat das mit Gold zu tun?
In unserem Blog betrachten wir wirtschaftliche Entwicklungen ja bekanntermaßen durch die „Gold“-Brille. Krisenzeiten sind Goldzeiten – so einfach könnte man es ausdrücken. Im nächsten Blogpost möchten wir auf die Implikationen für den Goldpreis eingehen, die durch die beschriebene wirtschaftliche Gesamtsituation gegeben sind.
…wir sind noch da, und hier wird auch im Jahr 2014 noch weiter gebloggt. Leider fehlt uns im Moment etwas die Zeit, um qualitativ ansprechende Artikel zu schreiben. Denn diese erfordern eine gründliche Recherche. Wir möchten hier nicht nur Pressemitteilungen umformulieren, sondern INFORMIEREN zum Thema Gold kaufen. Bald kommen wieder die gewohnt hochwertigen Analysen zum Thema. Und wer denkt, dass der in den letzten Monaten deutlich gefallene Goldpreis Grund sei, den Gold-kaufen.biz-Blog einzustellen, der irrt: es gibt nichts langweiligeres als Seitwärtsentwicklungen. Sowohl fallende, als auch steigende Preise sind für den informierten Goldinvestor „GOLD WERT“.
Mit dem Verkauf von Gold kann man gutes Geld verdienen. In den letzten zwei, drei Jahren erleben wir einen Goldrausch sondergleichen, und natürlich sehen hier auch viele Unternehmer eine Chance auf gute Geschäfte – zu Recht. Leider gibt es darunter auch Firmen, die man vielleicht besser meiden sollte. Gold Wegner ist ein Beispiel: das kleine Unternehmen aus Schleswig-Holstein hatte in der Vergangenheit massiv in Werbung investiert und dürfte so – zumindest was den Verkauf über das Internet betrifft – zu einem der größeren Anbieter geworden sein. Doch damit ist es jetzt vorbei, Gold Wegner ist insolvent! Und viele Kleinanleger bangen jetzt um ihr Geld, das sie bereits für Goldbarren und, Goldmünzen vorgestreckt haben
Was bedeutet die Gold-Wegner Pleite für Anleger?
Besonders ärgerlich ist bei der Gold-Wegner-Insolvenz, dass offenbar zahlreiche Kunden sehr große Summen an das Unternehmen überwiesen haben, jedoch kein Gold mehr ausgeliefert wurde. Im Zuge des In dem Insolvenzantragsverfahrens über das Vermögen des Andreas Wegner, Inhaber der Firma Gold Wegner e.K., wird nun geklärt werden müssen, welche verteilbare Masse noch vorhanden ist. Das Aktenzeichen des Vorgangs lautet übrigens Amtsgericht Eutin, 51 IN 65/12. Als nächster Schritt werden die eingereichten Forderungen addiert und aus dem Verhältnis Masse/Forderungen ein Schlüssel errechnet, d.h. am Ende könnten die Gläubiger einen Prozentsatz X des Betrags, den sie für den Goldkauf vorgelegt haben, zurück erhalten. Im schlimmsten Fall kann das einen Totalverlust bedeuten!
Aktuelle Website von Gold Wegner - keine Goldbarren-Fotos, dafür ein Hinweis auf den Insolvenzverwalter.
Die Wegner-Pleite wird sicherlich den ein oder anderen Goldanleger verunsichern und sollte allen Gold-Interessierten eine Mahnung sein, beim Goldkauf nicht nur auf den aktuellen Preis, zum dem Gold angeboten wird, zu achten. Wichtig ist auch die Seriosität und finanzielle Stabilität des Anbieters. Es sollte jedoch unterstrichen werden, dass wir es hier mit einem Einzelfall zu tun haben, die meisten Goldhändler arbeiten seriös.
Die Verunsicherung der privaten und institutionellen Anleger ist im Moment riesig. Der Ansturm auf das krisensichere Edelmetall Gold ist nur folgerichtig. Als Folge daraus hat der Goldpreis einen neuen Allzeithöchststand erreicht – das Gold kaufen erlebt derzeit einen nie da gewesenen Boom.
Aber der Reihe nach: seit mehreren Jahren beobachten wir hier bei www.Gold-kaufen.biz die Entwicklung der Weltwirtschaft mit einem besonderen Fokus auf der Geldanlage Gold. Diese gilt nicht ohne Grund als Reservewährung Nummer eins – seit Jahrtausenden sichern Staaten, Unternehmen und Privatleute ihr Vermögen, in dem sie es zu einem mehr oder weniger großen Anteil in Gold anlegen. Krisenzeiten sind Goldzeiten – und eine solche (zumindest was die Psychologie der Massen angeht) erleben wir gerade.
Sowohl im Euroraum, als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika schwindet das Vertrauen ins heimische Papiergeld. Ausufernde Staatsverschuldung in den USA, in Europa noch dazu die massiven Haushaltsprobleme in einigen südeuropäischen Staaten – Griechenland ist praktisch pleite und kann nur durch immer neue Überweisungen aus Nordeuropa (also vor allem aus Deutschland) in seinem instabilen Status gehalten werden.
Die Financial Times Deutschland sieht den Goldpreis auf dem längsten Höhenflug seit 90 Jahren – Gold steuert auf das achte Jahr in Folge mit Gewinnen. Die FTD sieht die Marke von 1600 US-Dollar in Reichweite. Gegenwärtig tendiert der Goldpreis bei 1579 US-Dollar bzw. 1114 Euro (Stand: 14.07.2011).
An den Finanzmärkten sei die Verunsicherung groß und die Schuldenkrise halte mit all ihren Ansteckungsgefahren den Goldmarkt fest im Griff, zitiert der FTD-Bericht eine Einschätzung der Deka-Bank. Zudem lastete der ungelöste Streit um die Erhöhung der US-Schuldengrenze auf der Stimmung. Sollte nicht schnell eine Lösung gefunden werden, sind die USA im kommenden Monat zahlungsunfähig.
Hauptgrund für die Rekordjagd bei Gold ist die große Verunsicherung der Anleger. Ausschlaggebend sind die Schuldenkrise in Europa und die zusehends unter Druck stehende Bonität der USA.
Und wie in unserer Grafik zu sehen ist, stieg der Goldpreis in den vergangenen zwei Wochen mit einer gigantischen Wachstumsrate an – etwa 10 Prozent Zuwachs in 12 Tagen sprechen für sich und müssen wohl nicht weiter kommentiert werden:
Goldpreis auf Rekordjagd
Unsere Einschätzung: Wer bereits in Gold investiert hat, der kann sich im Nachhinein über diese „goldrichtige Entscheidung“ freuen. Aber auch jetzt ist es – allen Unkenrufen zum Trotz – noch nicht zu spät für den Goldkauf. Denn die gesamtwirtschaftliche Wetterlage, insbesondere die Haushaltskrisen in den USA und im Euro-Raum, lassen noch viel Spielraum für einen weiteren Anstieg des Goldpreises.